Wenn du in jedem Geräusch einen Ton wahrnimmst, in jedem Ton Melodie entdeckst und aus jeder Melodie eine Geschichte machen willst, dann wirst du Musiker.
Genau das dachte sich Ehlia wohl, als er im zarten Alter von fünf Jahren anfing Klavier zu lernen.
Für die Klassik hat es nur fast gereicht, aber seit dem kann er kein Instrument ungespielt und keinen Ton ungesungen lassen. Ob er nun die Gitarre klingen lässt, am Klavier philosophiert, mit schiefen Geigentönen die Amseln im Garten quält oder schlicht Mundtrompete spielt – alles was dies grundsätzlich kann, darf für ihn auch Töne machen.
Ehlia verwandelt jedes Geräusch, das ihm als klangvoll erscheint, in hörbare Stimmung und weiß es geschickt, mit malerischen Worten, Nachdenklichkeit und Harmonie in den ZuhörerInnen zu erzeugen.
Dabei bleibt keine Stimmung unbehandelt zurück. Ob melancholisch gesungene Märchen, alberne Fragen des Lebens oder ernste Selbstgespräche, jeder freie Gedanke fließt in Ehlia’s Texte ein und wird durch ihn mit Sang und Klang begleitet.