Es geht um die inneren Krisen durch das Außen, sowie die äußeren Krisen durch das Innen, denen sich die drei Songschreiber*innen der Band stellen. Jeder der Drei hat dabei eine ganz eigene Handschrift in jedem Song einen Teil seiner Seele auszuschütten. Trotzdem wirkt diese eher ernste CD, der sonst eher durch ihre Quatsch-Momente bekannte Band, wie aus einem Guss und klingt nach mehr als der Summe ihrer einzelnen Teile.

Den nötigen Schub bekommt das ganze Konstrukt durch Schlagzeuger Markus „Onkl“ Lingner (Alligatoah) und den Bassisten Frank Schulze (Basstard Pop). Ausgeschmückt durch eine ausgesuchte Entourage an Gastmusikern, wie Götz Widmann, Simon & Jan, Linda Gundermann, oder Philip Omlor (Liederjan).

Es ist ein ernstes Album und fast alle Lieder sind an spezielle Personen aus dem Umfeld der Songschreiber*innen adressiert. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, gibt es kein Lied auf dem Album, in dem man sich nicht selbst direkt oder indirekt angesprochen fühlt.