Wer hat nicht schon einmal davon geträumt einfach in die Welt hinaus zu ziehen und alle Sorgen und Ängste hinter sich zu lassen. Frei sein, nur das tun wonach einem der Sinn steht und pfeifend und lachend mit seinem Wanderstock seiner Wege zu gehen.
Tett schafft es in jedem einzelnen Song seines Debut-Albums „Der Landstreicher“ genau solche Bilder in dein inneres Kino zu schicken. Mal beschwingt und energetisch, mal nachdenklich und melancholisch, aber immer mit dieser gewissen Prise Freiheitsduft in der Nase.
Klassisches deutsches Liedermaching mit einem Hauch von Pop und Rap.
Tett schafft es einen kompletten Coming-of-Age-Roman in einem einzigen Lied zu erzählen und tritt dabei leichtfüßig in die Fußstapfen von Bands wie Muff Potter. Lyrische Poesie in Liedform.
„Wer will schon sein Glück zerdenken, dafür sein Hier und Jetzt verschenken? Ist das Leben ein Gedicht?“
Die Antwort darauf kann man ganz leise irgendwo zwischen den Zeilen hören.